Was ist Osteopathie?
Osteopathie ist ein ganzheitlicher Therapieansatz. Das Verfahren setzt für Diagnose und Behandlung vielfältiger Beschwerden nur auf die Hände. Der amerikanische Arzt Dr. Andrew Taylor Still gilt als Begründer der Osteopathie. Nach jahrelangem Sammeln von Erfahrungen, zuerst am Knochenaufbau der Menschen, später auch an den Verbindungsgeweben zwischen Organen, Muskeln, Sehnen und Bändern, erkannte er, dass der Mensch als Ganzes betrachtet werden muss, um Beeinträchtigungen der Funktionen zu beheben. Die Philosophie der Betrachtung als Ganzes gilt sowohl für die Einheit von Körper, Geist und Seele, als auch für die gesamte körperliche Einheit. Seit dieser Zeit hat sich die Osteopathie sowohl in Amerika, als auch in Europa kontinuierlich weiterentwickelt.
Was ist Osteopathie?
Osteopathie ist ein ganzheitlicher Therapieansatz. Das Verfahren setzt für Diagnose und Behandlung vielfältiger Beschwerden nur auf die Hände. Der amerikanische Arzt Dr. Andrew Taylor Still gilt als Begründer der Osteopathie. Nach jahrelangem Sammeln von Erfahrungen, zuerst am Knochenaufbau der Menschen, später auch an den Verbindungsgeweben zwischen Organen, Muskeln, Sehnen und Bändern, erkannte er, dass der Mensch als Ganzes betrachtet werden muss, um Beeinträchtigungen der Funktionen zu beheben. Die Philosophie der Betrachtung als Ganzes gilt sowohl für die Einheit von Körper, Geist und Seele, als auch für die gesamte körperliche Einheit. Seit dieser Zeit hat sich die Osteopathie sowohl in Amerika, als auch in Europa kontinuierlich weiterentwickelt.
Osteopathie als ganzheitlicher Ansatz
Nach dem Grundgedanken der Osteopathie bildet der menschliche Körper eine Einheit. Demnach ist der Bewegungsapparat, der Schädel, das Rückenmark und die inneren Organe durch sogenannte Faszien (feine Gewebenetze) miteinander verbunden. Im Idealfall befindet sich der menschliche Körper in einem harmonischen Gleichgewicht. Treten nun Bewegungseinschränkungen und Fehlfunktionen auf, so können diese an einer anderen Stelle im Körper zu Beeinträchtigungen führen.
Ziele der Osteopathie
Die Osteopathie versucht durch spezielle sanfte, manuelle Griffe, die Veränderungen des Körpers aufzuspüren und die Ursachen zu erkennen, um die Harmonie im gesamten Organismus herzustellen und die Selbstregulation des Körpers anzuregen. Zudem ist es Ziel der Osteopathie, freie Beweglichkeit der Gelenke und Faszien herzustellen.
Kostenerstattung
Bei der Osteopathie handelt es sich in erster Linie um eine Selbstzahler-Leistung, welche vom Patienten selbst zu tragen ist.
Viele gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Behandlungskosten jedoch als freiwillige Leistung anteilig. In der Regel ist hierbei eine entsprechende ärztliche Verordnung nötig.
Auch private Krankenversicherungen, Zusatzversicherungen und Beihilfen übernehmen ganz oder anteilig die Kosten für Osteopathie. Die Voraussetzungen hierfür ist jedoch abhängig von den jeweiligen Versicherungsbedingungen und dem jeweils gewählten Versicherungstarif im Einzelfall.
Bitte informieren Sie sich vorab der ersten Behandlung bei Ihrer Krankenkasse über die Voraussetzungen einer möglichen Kostenerstattung. Unabhängig vom Erstattungsverhalten Ihrer Krankenkasse ist die Rechnung vom Patienten vollständig zu tragen.